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Scrum Guide 2020 - neuste Änderungen
Scrum ist jetzt immer noch Scrum, nur noch besser, noch klarer und verständlicher beschrieben, vor allem aber auch mit dem Ansatz mehr Verantwortung zu übernehmen.
Im Rahmen der Feier zum 25. Geburtstag von Scrum (genau genommen gibt es Scrum seit 1986) wurde am 18.11.2020 der aktualisierte Scrum Guide veröffentlicht. Im Vergleich zur Version 2017 wurden einiges Wesentliches ergänzt, aber auch einiges entfernt. Ein gutes und wichtiges Update. Wir erklären im neusten Blog Post was genau und warum das für Ihre Scrum Teams so wichtig war.
Können virtuelle Teams genauso gut kommunizieren?
Immer mehr hört man von virtuellen Teams, die remote an unterschiedlichen Standorten arbeiten. Kann das funktionieren? Klappt dort die Kommunikation wie gefordert?
Moderne Arbeitsweisen verlangen nach offener und regelmäßiger Kommunikation. Wobei darauf geachtet wird, dass jeder sich einbringt, niemand vergessen oder vernachlässigt wird und alle aufmerksam den Anderen lauschen. Dabei aber auch signalisieren, dass sie anwesend sind, zuhören, verstehen oder auch mitteilen wenn sie anderer Meinung sind, etwas nicht verstehen oder mehr Infos benötigen, um sich einbringen zu können. Und natürlich ohnehin sich regelmäßig einbringen.
Was ist gut daran, dass wir der aktuellen Entwicklung im Organisationsdesign einen Namen geben?
Alle sprechen von Agile. Agiles Projektmanagement, Agile Teams, Agile Organisation. Brauchen wir dafür einen Namen?
Man kann sich an etwas klammern. Das lieben wir Deutschen. Aber es ist noch viel mehr.
08.03.2017 - Kurzer Ausschnitt aus dem Vortrag vom Fraunhofer Institut
Funktioniert Scrum überall? Ja, wie ich hier in einem kurzen Ausschweifen während meines Vortrags vorstelle.
GeorgNauerzüberSrcumAtHome from Georg Nauerz on Vimeo.
Warum agile - oder für was brauchen wir das überhaupt?
Sie wollen erfahren wie Sie Ihre Umsätze steigern und Ihre Teams effektiver zusammen arbeiten? Dann sagen wir setzen Sie "agile Methoden" ein.
Die meisten Unternehmen kommen ganz gut zurecht. Natürlich könnte immer einiges besser laufen. Mehr Umsatz, bessere Aufträge, weniger Stress, aber wir wissen ja an was es liegt und bekommen das auch ganz gut hin. Wir machen das ja schon lange genug. Und erfolgreich, also warum etwas ändern, dann auch noch etwas Grundlegendes. Völlig Grundlegendes! Die Art und Weise der Organisation, der Zusammenarbeit, der Kommunikation, der Transparenz, der Kundenansprache, der Art und Weise wie wir den Kunden in den Mittelpunkt stellen und sogar in unser Angebot integrieren und wie wir unsere Produkte und Dienstleistung entwickeln und anbieten. Sehr grundlegend, nein, eher revolutionär.
Hier geht es um nichts Geringeres als die 4. Industrielle Revolution. Das soll mit "agile" zu tun haben? Ja, auch. Digitalisierung zumindest ist nicht die Revolution. Denn das war bereits die Technologie auf die wir seit Jahren setzen. Wie das Internet mit dem wir oder besser ohne das wir nicht mehr arbeiten können. Digitalisierung bedeutet damit eher die Anwendung und zwar die konzentrierte Anwendung der technologischen Möglichkeiten. Weniger aber berücksichtigt das den Menschen. Der allein entscheidet wie er im Rahmen der Digitalisierung vorgeht und agiert. Und damit sind wir schon nah dran am Thema - agile.
Der Mittelstand versteht die Digitalisierung nicht oder warum sollten Maurer auch das Dach decken?
Was bringt es viele Fachbegriffe und Buzz Words an die Tafel zu schmeißen, wenn der Unternehmer ganz andere Sorgen hat. Greifbar und auf den Punkt sollte es sein. Dann lässt sich etwas bewegen.
Dass die Digitalisierung, Industrie 4.0 und agile Unternehmens Organisation nicht nur Schlagwörter, sondern die Zukunft der Wirtschaftswelt und unser baldiges Arbeiten bestimmen wird, sollte allen klar sein. Zahlreiche Berichterstattungen in Fachmagazinen und lobenswerte Bemühungen von staatlicher Seite deuten zumindest darauf hin. Doch wie Studien belegen haben Führungskräfte noch immer Angst davor oder sträuben sich auf Grund mangelndem Wissen.
Doch auch nicht ohne Grund. Das hinter den Begrifflichkeiten Stehende wirkt komplex und die Kosten werden überschätzt. Dabei war es noch nie so einfach und vor allem günstig, Kunden zu erreichen zu verstehen und zu begeistern. Wenn dann mal ansatzweise ein Geschäftsführer aus dem Mittelstand über eine moderne Webseite nachdenkt folgen zwei Kardinalfehler: "wir haben einen IT-Mann, der die Webseite für uns umsetzt" und zweitens will er selbst das Projekt leiten.
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