Know How

Warum Agile?

Begriffe wie Digitalisierung und Arbeit 4.0 geistern durch alle Medien und auch die Politik ist erfreulicherweise engagiert. Doch erfolgreiche Unternehmen sind schon einen Schritt weiter und setzen "agile" Methoden ein.

Know How - Warum agile?

Agile - oder warum brauchen wir das überhaupt?

Die meisten Unternehmen kommen ganz gut zurecht. Natürlich könnte immer einiges besser laufen. Mehr Umsatz, bessere Aufträge, weniger Stress, aber wir wissen ja an was es liegt und bekommen das auch ganz gut hin. Wir machen das ja schon lange genug. Und erfolgreich, also warum etwas ändern, dann auch noch etwas Grundlegendes. Völlig Grundlegendes! Die Art und Weise der Organisation, der Zusammenarbeit, der Kommunikation, der Transparenz, der Kundenansprache, der Art und Weise wie wir den Kunden in den Mittelpunkt stellen und sogar in unser Angebot integrieren und wie wir unsere Produkte und Dienstleistung entwickeln und anbieten. Sehr grundlegend, nein, eher revolutionär.

Hier geht es um nichts Geringeres als die 4. Industrielle Revolution. Das soll mit "agile" zu tun haben? Ja, auch. Digitalisierung zumindest ist nicht die Revolution. Denn das war bereits die Technologie auf die wir seit Jahren setzen. Wie das Internet mit dem wir oder besser ohne das wir nicht mehr arbeiten können. Digitalisierung bedeutet damit eher die Anwendung und zwar die konzentrierte Anwendung der technologischen Möglichkeiten. Weniger aber berücksichtigt das den Menschen. Der allein entscheidet wie er im Rahmen der Digitalisierung vorgeht und agiert. Und damit sind wir schon nah dran am Thema - agile.

Wo kommt der Begriff her? Vor vielen Jahren - bereits 2001 (einen ersten Impuls gab es schon 1970) - haben sich Softwareentwickler eingestanden, dass die gängige Vorgehensweise aus der Produktentwicklung und dem Projektmanagement - wir nennen es Wasserfall - bei der Softwareentwicklung mehr Probleme bereitet als es nützt. Es muss einiges abgeschafft werden und vor allem einiges verbessert werden um gute Qualität zu liefern und vor allem Software so zu entwickeln, dass am Ende der Kunde damit glücklich ist und dabei die Programmierer nicht frustriert.

Man begann sich Gedanken zu machen und hat sich in eine Richtung begeben, die sich grundlegend von allem bisherigen entfernt. Schnell, ohne lange Planung mit dauernder Überprüfung, regelmäßiger Abstimmung mit dem Kunden und immer wieder testen, anwenden, prüfen, bearbeiten, nochmal testen, nochmal anwenden, schauen wo warum was nicht geht oder hätte besser gehen können - Agile eben.

Was ist agile?
Agile ist eine revolutionäre Form der Team Organisation - geeignet Projekte umzusetzen, Produkte schnell und effektiv zu entwickeln, kurzum jegliche Art von Aufgaben zu erledigen - mit dem Vorteil, dass Kunden im Mittelpunkt stehen, Mitarbeiter durch Selbstorganisation und ständiges reflektieren und lernen bessere Qualität liefern und das bestmögliche Ergebnis entsteht.

Und als man erkannt hat, dass agile Methoden auch außerhalb der Softwareentwicklung anderen Teams half, besser, schneller, produktiver und erfolgreicher zu werden, wurde es im Vertrieb im Marketing in der Redaktion in der Produktentwicklung und zuletzt sogar im Management eingeführt. Und siehe da, zahlreiche Studien belegen, dass die Einführung von agile zum Erfolg führt. Vielmehr noch, kaum ein großes Unternehmen arbeitet heute nicht mehr agil oder hat zumindest in wesentlichen Bereichen agile Methoden im Einsatz.

Nur wer kann sich das schon leisten? Falsch, wer kann sich leisten nicht agil zu werden, sollte die Frage lauten. Aber vor allem, warum sollte man nicht agile Methoden einsetzen? Sie sind nachweislich sinnvoll und führen zu mehr Erfolg. Sie sind nicht dazu gedacht die Kosten zu erhöhen, vielfach ist das Gegenteil der Fall - man spart eine Menge. Nun gibt es mittlerweile sogar Banken die sich nicht nur der Digitalisierung verschrieben haben, sondern gleich eine vollständige agile Transformation hinlegen.

Andere Unternehmen haben zumindest in einzelnen Bereichen agile Methoden eingeführt oder setzen vereinzelt auf agile Teams. Dabei ist es auch nicht so entscheidend wie viel man davon einsetzt, sondern eher, dass man genau überlegt wo es in welchem Maße Sinn macht. Im Prinzip ist es ganz einfach damit zu beginnen. Wobei es natürlich nicht ratsam ist eine solche grundlegende Thematik einfach mal auszuprobieren, ohne das nötige Wissen und Fähigkeiten bereitzustellen.

Ja, diese Unterstützung verursacht Kosten. Weiterbildung der Mitarbeiter, ein Consultant oder Coach und unter Umständen sogar neue Mitarbeiter mit Erfahrung auf dem Gebiet. Aber das sind vergleichsweise geringe Kosten, wenn man bedenkt was der Aufwand wäre sich gegen die Konkurrenz zu behaupten, die mit agilen Methoden weitaus erfolgreicher ist. Und dabei darf nicht vergessen werden, dass Kunden und Mitarbeiter nach agilen Unternehmen verlangen. "Agile" ist mehr als agil. Agile ist der Inbegriff einer Bewegung. Agile erfordert ein Umdenken. Ein Wandel, aber ein Wandel der sich bereits vollzieht. In den Köpfen der Angestellten und in den Köpfen der Kunden.

Was kommt zum Einsatz?
Bei der Einführung agiler Methoden kommen SCRUM Teams, Kanban Boards, Lean, Design Thinking, feste Rollen und Time Boxes, aber viel Kommunikation und Selbstorganisation zum Einsatz.

Nur allzu oft sind die kleineren Unternehmen, die eigentlich viel agiler sein könnten, vom Wandel nicht beeindruckt und sträuben sich sogar länger als größere Unternehmen, denen der Wandel viel schwerer fallen müsste. Da haben es Startups natürlich leichter. Die haben noch keine Strukturen und können gleich agile starten. Aber auch das ist nicht ganz so einfach. Denn keine Strukturen sind keine gute Basis für agile. Agile funktioniert nämlich nicht ohne Struktur und auch nicht ohne ausreichend Substanz.

Es gibt klare Regeln und Vorgehensweisen und vor allem Rollen. Ein SCRUM Team beispielsweise, das nicht mindestens aus 5 Personen besteht wird sich schwer tun. Gemeinsame Räume für die jeweiligen Teams und ausreichend Infrastruktur sind ein Muss. Das alles können kleinere und etwas größere Unternehmen leisten und deren Management kann sich schnell genug dazu bereit erklären agile einzuführen oder wenigstens sich trauen es auszuprobieren und zu sehen, ob es und wie es funktioniert.

Und vielleicht kommt der eine oder andere Geschäftsführer zu dem Schluss, dass es ihm sogar Spaß macht und er glücklichere Mitarbeiter gut findet. Lassen Sie sich inspirieren. Fragen Sie uns was es bedeutet agile in Ihrem Unternehmen einzuführen. Eine kurze Mail und wir sind für Sie da.

Warum agile:
  • Weil Ihre Teams damit schneller zum Erfolg kommen
  • Weil Sie damit Kunden und Mitarbeiter glücklich machen
  • Weil Sie weniger kontrollieren müssen, sondern fördern dürfen - das macht auch Ihnen mehr Freude!
  • Vor allem aber weil es sich bereits bewährt hat und Sie nicht zu lange warten sollten bis Sie es einführen
  • Warum nicht?

Zuviel versprochen? Es ist Zeit darüber zu sprechen. Rufen Sie mich doch einfach direkt an 0176 99102033 oder schicken mir eine Mail.


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